90 Tage – die längste Zeit ohne Alkohol seit ich zum ersten Mal welchen getrunken habe. Damit ist das Ziel erreicht, das ich mir vorgenommen habe. Wieder trinken werde ich aber (erstmal) nicht
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Ohne Krücken auf dem holprigen Pfad des Lebens: Das AF-Tagebuch, Teil 9
Tag 46: Ich fühle mich auf intensive Art roh und labil. Alles rührt mich an, Schmerzgefühle kommen aus den Tiefen. Überschwemmen mich wie Marschland. Und doch ist klar, dass dieser Weg richtig ist. Auf einmal, so scheint es, habe ich vollen Zugang zu mir selbst. Zu allem, das ich bin. Und – vielleicht zum ersten Mal überhaupt – ist ich sein gar nicht so verkehrt. …
Alkohol und Glück (spirituell betrachtet): Das AF-Tagebuch, Teil 8
Wer sich ehrlich mit Bewusstseinsentwicklung beschäftigt, kommt irgendwann nicht darum herum, sich mit den eigenen Ausweichmanövern zu beschäftigen. Zum Beispiel trinken, um nicht zu fühlen.
Alkohol und Glück (neurobiologisch betrachtet): Das AF-Tagebuch, Teil 7
Auf den ersten Schluck hebt Alkohol die Stimmung, langfristig macht er eher unglücklich.
Bin ich etwa Alkoholikerin? Das AF-Tagebuch, Teil 3
Alkoholismus gilt als Krankheit. Woran merke ich, dass ich die habe?
Ich werd dann mal alt
Es kam ein Freund zu Besuch, den ich 15 Jahre nicht gesehen hatte. Er begrüßte mich mit den Worten: „Du hast dich überhaupt nicht verändert.“ Sicherlich war das nett gemeint, aber eigentlich nicht das, was ich hören will.
Die Glücksphantasie
Carl Cederström beschreibt wie das Glücksversprechen der Gegenkultur zur Ware verkommen ist.
Danke, ich möchte diesen Tag nicht nutzen
Man soll sein Leben bewusst gestalten, heißt es. Jeden Tag mit wert- und sinnvollen Dingen füllen. Ich habe da so meine Zweifel. Ich glaube, Carpe Diem macht gar nicht glücklich.
Im La La Land des Glücks wird nicht gelitten
Glück, so scheint es uns oft, ist exklusiv, negative Gefühle haben darin keinen Platz. Aber ist das so? Oder ist es möglich, glücklich zu sein obwohl man leidet?
Toleranz macht glücklich
Jedes Jahr erforscht die Deutsche Post das Glück. Diesmal kam heraus: Wer sich selbst als weltoffen einschätzt, ist glücklicher.